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Minimalismus

So sieht er also aus, mein Traum vom minimalistischen Leben.
Bett, Stuhl, Tischchen und Fernseher.
Das muss reichen, um die 24 Stunden bis zur Wohnungsübergabe zu überstehen.MinimalismusGrosse Aktionen werde ich heute wohl nicht starten. Denn weder das typische Münsteraner Wetter – Regen, was sonst ? Regentag– noch meine muskelkaterbedingten Bewegungseinschränkungen machen Lust auf Sight-Seeing irgendwelcher Art.

Also werde ich mal gucken, was Mediatheken und YouTube an cineastischen Highlights zu bieten haben. Ausser ein wenig Küche putzen steht heute so gar nichts mehr an….

Aber besser so, als anders.

Denn wenn ich mir das Programm der letzten Tage ansehe und auf die Signale achte, die meine Muskeln dazu geben, dann wird mir mehr als deutlich, dass ich wirklich keine 50 mehr bin.

Und ich bin froh, heute einfach einen Ruhetag zu haben.

12 Replies to “Minimalismus”

  1. Direkt ungemütlich ist es ja auch nicht.
    Nur halt nicht sehr bequem.
    Das Wolkenbett ist ja nur ein Notbehelf, der nicht zum längeren Verweilen einlädt..

  2. Ich finde das minimalistische sehr ansprechend und überlege dauernd, wie ich bei mir ausmisten kann, damit es ungefähr so aussieht, wie in deinem Camping Domizil. Erhol dich gut und feine Heimfahrt.

    1. Prinzipiell finde ich ja auch „weniger ist mehr“ , zumal auch ein kleines Zimmer damit eine gewisse Großzügigkeit bekommt.
      Aber andererseits müssen ja auch die vielen Habseligkeiten irgendwo bleiben.

  3. Dann ruh dich mal aus, soweit das geht. Verdient hast du es dir.
    Ich war froh, dass bei meiner letzten Maleraktion mein Sohn da war. Ich schaffe keine Gewaltaktionen mehr. :(

    1. Mir graut vor den Renovierungsaktionen hier in Hamburg, denn da ist keine leere Wohnung zu streichen, sondern eine volle… womit ich nicht die Verdienste des Gatten in Münster schmälern will. Arbeit war das natürlich trotzdem, aber es ist doch einfacher, eine leere Wohnung zu streichen, als eine voll möblierte. Wobei ich immer keine Lust habe, eine Wohnung zu renovieren, aus der ich ausziehe. Das hier in Hamburg machen wir ja dann für uns.

      1. Oh ja. Das Möbelgerücke und Zugehänge habe ich gerade hinter mir. Aber es war gleichmal eine gute Gelegenheit zum Ausmisten. Ich ziehe zwar diesmal nicht um, aber es ist erstaunlich, was sich alles im Laufe der Zeit ansammelt. Das Ausmisten war nötig.

  4. Schade, dass das Bett so unbequem ist sonst wäre es der perfekte “job done, call the pizza-guy, and turn the telly on – day”.

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