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Worpswede – Musik und mehr

Ohne jetzt der LIebsten vorgreifen zu wollen, die sicher noch deutlich ausführlicher als ich darüber schreiben wird, möchte ich wenigstens kurz auf unseren Konzertausflug nach Worpswede eingehen.
Zunächst mal: Worpswede, das „Künstlerdorf“ ist sicherlich eine Reise wert, allerdings ist mein Eindruck doch ein wenig durchwachsen – was möglicherweise daran liegt, dass wir bei unserem kurzen Rundgang nicht allzuviel vom Dorf gesehen haben, zumal wir uns gestern – der Zeit und meinen eingeschränkten Gehfähigkeiten geschuldet* – eigentlich nur im Bereich des Dorfplatzes und der in der Nähe gelegenen Künstlerkolonie aufgehalten haben . und es heute angesichts des Wetters doch vorgezogen haben, den direkten Weg nach Hause anzutreten.
Ein paar kleine Eindrücke konnten wir allerdings trotzdem gewinnen – von ganz malerischen Gebäuden, fantasievollen und auch wirklich sehenswerten Skulpturen und einem malerischen Waldweg mit durchaus knipsenswerten Details am Wegesrand. Wobei mich – das muss ich zugeben – es durchaus reizen würde, da nochmal in Ruhe mehr zu erkunden.
(Mehr Bilder gibt es im Bilderblog)

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Auch das Konzert war wunderbar – fast möchte ich schreiben: wie erwartet!
Die Herren Schmidbauer, Pollina und Kälberer waren wirklich in Hochform, wie schon seinerzeit in der Laeiz-Halle.

Zumdem hatten wir in dem kleinen, wirklich gemütlichen Saal ziemlich optimale Plätze  auf einer kleinen Empore – mit guter Sicht auf die Bühne und demzufolge auch mit der Möglichkeit, illegalerweise ein paar Bilder zu machen…
Was  bis Mitte des zweiten Teils des Konzertes niemandem aufgefallen ist  – dann allerdings kam eine „Offizielle“, die uns aufklärte, dass wir eigentlich eine „Akreditierung“ bräuchten. Da  waren die Bilder aber dann schon im Kasten 8-) (und auch hier wieder der Hinweis auf den Bilderblog.…)

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Bleibt noch zu erwähnen, dass auch das Hotel recht gut war – wir haben gut geschlafen und sehr gut gefrühstückt.
Ansonsten die Gastronomie vor Ort aber eher mau – zumal alle in Frage kommenden Restaurants gestern Abend entweder geschlossene Gesellschaften oder aber soviel Reservierungen hatten, dass für uns kein Platz war.

Aber irgendwas ist ja immer…

Dennoch:
Das war durchaus eine schöne Landpartie – und von mir aus kann es auch nochmal nach Worpswede gehen, schon alleine der vielen Skulpturen wegen, die zum Bildermachen reizen.


*)darüber wird wohl nochmal nachzudenken sein. Vor allem in Bezug auf zukünftige Urlaubsaktivitäten. Besser wird das jedenfalls gerade nicht :-(


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7 Replies to “Worpswede – Musik und mehr”

  1. Das Konzert war zweifelsfrei die Reise wert. Vielleicht sollten wir da, wenn dann noch mal im Sommer oder im Frühjahr hin. Die Umgebung ist ja durchaus auch reizvoll

  2. Hallo Ihr zwei,
    nun hatte ich zuerst Frau Momos Bericht und dann den von Herrn Momo gelesen – und irgendwie schimmerte bei Frau Momo betreffs Worpswede doch ganz schön viel Frust durch. Schade, dass es nicht besser gepasst hat.
    Aber nach Herrn Momos Bildern und seinem Bericht hätte ich viel Lust, auch irgendwann durch diesen Ort zu bummeln. Vielleicht schaffen wir es mal mit viel Zeit in die Gegend. Die Skulpturen (bei Frau Momo – die Männer) finde ich klasse und das Foto mit Fahrrad wäre eines, dass ich bei uns irgendwo als Poster aufhängen würde. Da wir seit vier Jahren leidenschaftliche Museumsbesucher sind, wären wir dann sicher auch am richtigen Ort.
    Ich wünsche Euch eine gute neue Woche und dass die positiven Erinnerungen ans Wochenende überwiegen.

    1. Das kommt s schon mal vor, dass die Sichtweise unterschiedlich ist.
      Wobei der Haupt-Frust-Faktor wirklich die unbefriedigende Gastronomie-Situation gestern Abend war…. Da bin ich doch etwas robuster, als meine Liebste das ist. Ansonsten – unter rein fotografischem Aspekt würde ein zweiter Besuch in Worpswede wohl durchaus lohnen, Da sind wir uns jedenfalls nicht ganz uneinig

    2. Wie sagt mein Gatte immer, „wenn meine Frau Hunger hat, ist sie unerträglich“ :-) Das Hotel war sehr schön, das Konzert absolut spitze, insofern bin ich gar nicht frustriert. Die Orte sind halt immer so eine Sache… wir fanden ja auch letztes Jahr Schleswig nicht schön, wo wir zum Klaus Hoffmann Konzert waren. Aber auch da hatten wir ein ganz tolles Hotel und es war ein sehr schönes Konzert. Man kann halt nicht alles haben.

  3. Schöne Fotos zeigst du. Die Motivwahl ist sehr schön und auch die Farbzusammenstellung, die eingafangenen Kontraste. Eine ruhige, schöne Stimmung kann das vermitteln.

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