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Wetterkapriolen

Den ganzen Tag heute strahlender Sonnenschein (dazu morgen mehr und auch noch ein paar Bilder) – aber als ich zu Hause ankomme das:Wie immer zum falschen Zeitpunkt!

Denn brauchen hätte ich genau dieses Wetter heute morgen können, als der Vermieter zur Wohnungsübergabe kam:
Dann hätte er vermutlich die Wolken nicht gesehen, die ich bei meinem Weissarbeiten in schlechtem Licht an die Wand gezaubert habe – und gestern wegen  derselben schlechten Beleuchtungsverhältnisse auch nicht sehen, geschweige denn nacharbeiten konnte. Dumm gelaufen also, denn genau das hat er moniert und so wird uns wohl schlussendlich doch ein Teil der Kaution abgezogen werden.
Schade, aber nicht zu ändern – Da kannste halt nichts mehr dran machen.

Aber wenigstens war er mit dem Rest zufrieden und mit Glück  ist die Wohnung schon zum 1. März wieder vermietet, was den Verlust etwas minimieren würde – Schaunmermal!

Aber ich bin froh, wieder zu Hause zu sein, mich heute abend einfach faulenzenderweise aufs Sofa zu fläzen und morgen in Ruhe im gewohnten Bett aussschlafen zu können, wenn auch noch die grosse Ausladeaktion im Hintergrund droht, bei der alles aus dem Auto wieder raus muss, was ich in den letzten Tagen da so mühsam in reinverschachtelt habe. Wenn ich richtig mitgezählt habe, musste ich dafür zwanzig mal Laufen, also werden es auch genauso viele Treppengänge sein, bis das alles hier in der Wohnung ist.

Aber das ist morgen und bis dahin werde ich mir da jetzt keinen Kopf drum machen  8-)

4 Replies to “Wetterkapriolen”

  1. Das mit der Kaution ist sicher ärgerlich, aber nicht zu ändern. Das passiert und Vermieter freuen sich immer sehr, wenn sie etwas finden. Egal, das Kapitel Münster, die Reiserei überhaupt von Stadt zu Stadt, ist vorbei. Jetzt habt ihr beide ganz neue, schöne Perspektiven.
    Ich finde es schön, dass du in deinem Urlaub nach Münster gedüst bist und mit der Wohnung und den Möbeln alles geregelt hast. Es ist gut, wenn man solche verlässliche Partner hat. Und nun seht mal zu, dass ihr zur Ruhe kommt. Ihr habt sie euch redlich verdient.

    1. Im Nachhinein ärgert mich das nun eigentlich gar nicht mehr so sehr.
      Es ist halt dumm gelaufen und was mich allenfalls etwas wurmt ist meine eigene Sparsamkeit beim Kauf der Farbe. Billig ist halt nicht immer gut….

      Doch momentan überwiegt wirklich die Freude darüber, dass da ein Berg Arbeit hinter mir liegt, und wir nun nur noch den Hügel des Umräumens und Umgestaltens unserer Wohnung hier zu bewältigen haben.
      Da ist zwar auch noch einiges zu tun, aber zum Glück ohne Zeitdruck und immer nur bis an die Grenzen dessen, was wir gerade bewältigen können. Was dann gerade nicht geht, kann auch locker auf den nächsten Tag verschoben werden – was meinem westfälischen Temperamet ja deutlich mehr entgegenkommt als immer mit einer Deadline im Nacken schuften zu müssen.

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