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Team-Work

Ruhig ist es heute.

Ruhig im Whats-App-Chat, der als Life-Ticker die Geschehnisse in der Firma über die letzten Tage vor und während der Qualitätsprüfung begleitete.
Die Prüfer sind gestern nachmittag um 15:00 Uhr gegangen und es gab keine Beanstandungen!

Also dürften wir erfolgreich wieder die Bestnote erreicht haben, auch wenn das endgültige Ergebnis wie üblich erst in ein paar Tagen kommt.
Ein bisschen Spannung bleibt also, aber ausgelassen gefeiert wurde im Büro deshalb gestern trotzdem schon, wie entsprechende Bilder im Chat belegen.
Damit wird die Schlagzahl bei  der Arbeit in den nächsten Tagen deutlich absinken, denn nun ist erst mal wieder einfach Alltagsgeschäft dran, tägliche Routine und gewohnt ruhig – sachliches Arbeitsklima – im Wissen, dass wir alle zusammen als Team richtig gut gearbeitet haben und jeder einzelne seinen Teil zu dem guten Ergebnis beigetragen hat.
Genau wie im letzten Jahr und den Jahren davor:Ich gebe zu, das macht mich sehr zufrieden und auch ein wenig stolz, denn es ist ein gutes Gefühl, Teil eines – dieses – Arbeits-Teams zu sein, bei dem alle mit voller Kraft mit am selben Strang ziehen, wenn es drauf an kommt.
Und das nicht nur in solchen Prüfungssituationen, sondern immer – über  das ganze Jahr hinweg.
Denn sonst wäre so ein gutes Ergebnis nicht zu erreichen und schon gar nicht über Jahre hinweg zu halten.

Und damit soll auch erst mal wieder Schluss sein mit den Themen aus der Arbeitswelt, die in letzter Zeit in diesem Blog  –  und im realen Leben – doch sehr in den Vordergrund gerückt sind.

Alltag ist angesagt, zumindest Job-mässig.
Und das ist auch gut so, denn nun steht ja auch noch das Projekt „endgültige Wohnungsauflösung in Münster “ an und es ist nötig, dafür jetzt den Kopf frei zu haben.

2 Replies to “Team-Work”

  1. Eine Frage: Haben Sie auch mit an Demenz erkrankten Menschen zu tun?
    Heute habe ich daran gedacht, wie es wohl im Pflegedienst so läuft. Minutentakt? Ist hier nicht einzuhalten.
    Es dauert ewig, bis ich meinen Mann so wie heute auf den Duschstuhl und zu Friseur bringe. „ich will nicht…. Ich bin 81 Jahre alt. Warum muss ich?“

    Herzlichen Glückwunsch zum guten Ergebnis der MDK-Prüfung. Ob ich auch eine 1,0 erreichen würde?

    1. Natürlich versorgen wir auch Kunden mit Demenz, sowohl im Rahmen dessen, was der Leistungskatalog der Pflegeversicherung vorgibt – als auch darüber hinaus, wenn diese Leistung gebucht wurde und die Finanzierung gesichert ist – beispielsweise durch Zuschüsse des Sozialamtes.
      Mehr ist leider nicht machbar, auch wenn das sehr wünschenswert wäre.

      Denn wie jeder Pflegedienst muss auch meine Firma von dem leben, was wir erwirtschaften.

      Und genau da steckt auch die Crux im Bereich der ambulanten Versorgung.
      Manpower kostet nun mal Geld, das auch bezahlt werden will und als Ressource leider endlich ist.
      Daraus ergibt sich auch, daß es für bestimmte Leistungen festgelegte Zeitrahmen geben muss, die kostendeckend sind.
      Ansonsten würde kein Pflegedienst lange überleben können.
      Und seine Mitarbeiter auch nicht, deren Bezahlung im Vergleich mit anderen Berufen ohnehin am unteren Ende der Skala steht.

      Oder kurz gesagt:
      Jede Handwerkerstunde kostet deutlich mehr als für eine Stunde erbrachte Pflegeleistung von den Kassen honoriert wird…..

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