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Musik: The Slow Show

Schon ein wenig merkwürdig (im positiven Sinn) und durchaus überraschend, was die Jungs der britischen Band The Slow Show da produzieren, aber sehr hörenswerter Indie-Pop  mit Anleihen an alle möglichen Musikrichtungen.  Dabei scheint der Name der Band Programm zu sein – die Musik ist ruhig, melodisch, raumfüllend und voller Harmonie, woran  auch die manchmal an Leonard Cohen erinnernde, sehr sonore Stimme des Sängers Rob Goodwin einen entscheidenden Anteil hat. Dazu  Arrangements mit vielen akustischen Instrumenten, Streichern, Bläsern, virtuos gespielten Gitarren  und – zum Beginn des von mir heute vorgestellten, 2015 erschienenen Debut-Albums – kraftvollem Chorgesang im Song „Dresden“

White Water

ist deshalb für mich wirklich mal eine sehr positive Entdeckung in diesem doch eher „drögen“ Musiksommer und auf jeden  Fall eine Empfehlung wert für alle, die ruhige Musik mögen – wie übrigens auch viele Musik-Rezensenten übereinstimmend meinen, die dieses und die Folgealben geradezu gefeiert haben.

Wie immer:
Der Klick aufs Bild führt Euch zu Spotify – und diesmal lohnt es wirklich :-)

In diesem Sinne:
Bleibt gesund und bleibt behütet.
Wir lesen uns


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